Heia Safari Wie oft sind wir geschritten Auf schmalem Negerpfad, Wohl durch der WŸste Mitten, Wenn frŸh der Morgen naht. Wie lauschten wir dem Klange, Dem altvertrauten Sange Der TrŠger und Askari: Heia, heia, Safari. Steil Ÿber Berg und KlŸfte, Durch tiefe Urwaldnacht, Wo schwŸl und feucht die LŸfte Und nie die Sonne lacht. Durch SteppengrŠserwogen Sind wir hindurchgezogen Mit TrŠgern und Askari: Heia, heia, Safari. Und sa§en wir am Feuer Des Nachts wohl vor dem Zelt, Lag wie in stiller Feier Um uns die nŠcht'ge Welt. Und Ÿber dunkle HŠnge Tšnt es wie ferne KlŠnge Von TrŠgern und Askari: Heia, heia, Safari. Tret ich die letzte Reise, Die gro§e Fahrt einst an, Auf, singt mir diese Weise Statt Trauerliedern dann. Da§ meinem JŠgerohre, Dort vor dem Himmelstore, Es klingt ein Halali: Heia, heia, Safari. © Marcus Wendel